Hier Teil 2 des Artikels von unserem Teilnehmer Dirk Draeger. Viel Spaß damit.
Hallo liebe Gruppenmitglieder!
Letztes Mal habe ich ja ein Instrument gegen Lernschwierigkeiten angekündigt: Im Modul „Selbstorganisiertes Lernen“ hatte ich den Test „Lernpräferenzen“ gefunden.
Wozu ist der Test gut?
Jeder Trainer kennt doch die Situation, dass die Teilnehmer nicht so recht wissen, wie sie den Stoff nutzbar machen sollen. Gerade bei erfahrenen Teilnehmern habe ich festgestellt, dass das Lernen verlernt wurde. Der Test hilft Teilnehmern und Trainern, einen individuell besten Weg zum Lernerfolg zu finden.
Oldschool?
Der Test findet in Papierform, also nicht online statt. Ein schnelles Onlinetool könnte der Trainer allerdings sogar mitten im Training einsetzen und damit den Teilnehmern helfen. Für erste Ableitungen reichen wenige Minuten. @leo: Wann kommt der Onlinetest?
Nun glaube ich ja, dass ich meine eigenen Präferenzen kenne. Deshalb habe ich mich gleich auf die Wirkung des Tests und die Validität der Ergebnisse gestürzt.
Der Test
… fühlt sich vertraut an, ein bisschen wie eine Mischung aus Mitarbeiterzufriedenheit, Marktforschung und Boulevardzeitung. Irgendwas davon hat jeder mal gemacht und kommt deshalb gut zurecht.
Bei meinen Ergebnissen habe ich erst mal gestutzt: keine klare Präferenz. Dann ist mir klar geworden, dass ich nicht bezogen auf Präferenz geantwortet habe, sondern auf Kompetenz. Das kann auch passieren, wenn Ihr den Test nutzt, um Eure Teilnehmer zu aktivieren. Natürlich hat jeder Strategien entwickelt, um seine Schwächen auszugleichen und daran hatte ich nicht gedacht. @leo: Habt Ihr dafür eine Lösung?
Im weiteren Lehrgang „Train-the-Trainer Online“ liefert leo dann auch gleich Methodik und Didaktik – zielgenau für die Vorlieben Eurer Trainingsteilnehmer. Davon schreibe ich bald mehr…
Euer Dirk Draeger